Donnerstag, 26. Dezember 2013

SpankyGames - The Last of Us #07

Folge 7: Verfolgt

Wie kann es sein, dass Ellie nach drei Wochen immer noch lebt? Belügt sie uns, oder ist wirklich etwas wahres dran? Wenn es stimmt, haben wir den Grund für ihre Schmuggelaktion gefunden. Ist sie die Hoffnung auf ein Heilmittel...? Egal. Das ist jetzt noch zu weit gedacht. Wir müssen weiter, denn die, inzwischen toten, Soldaten konnten noch einen Funkspruch abgeben.
Ab jetzt bewegen wir uns im Schatten, müssen durch Abwasserkanäle und Trümmer schleichen. Der Schein von suchenden Taschenlampen sitzt uns permanent im Nacken.


Schließlich schaffen wir es, den Einflussbereich der Soldaten hinter uns zulassen. Uns erwartet eine zerstörte Stadt, offenbar vom Militär so zugerichtet. Was zuvor eine Vermutung war, spricht Ellie nun an. Marlene hat ihr gesagt, dass sie in eine Quarantäne-Zone muss, wo Ärzte immer noch nach einem Heilmittel forschen. 
Leider sind Joel und Tess nicht so optimistisch, für sie klingt es wie ein absurder Traum. ...Verständlich, denn die Welt hat ihnen nichts anderes beigebracht.

Montag, 23. Dezember 2013

SpankyGames - Beyond Two Souls #04

Noch vor den Ereignissen in der arabischen Botschaft setzt die heutige Folge an. Jodie beginnt sichtlich unzufrieden mit einer Ausbildung bei der CIA. Ob sie dies freiwillig tut, wissen wir nicht.
Nach einer Rundführung durch unsere Behausung, die ganze 3 Sekunden dauert, folgt das Training.
Nun werden die, aus Fahrenheit und Heavy Rain bekannten, Quick Time Events zu einem wichtiges Spielelement. Reagiert man zu spät, hat dies Konsequenzen. Zum Glück ist alles erst einmal eine Übung und so ist es nicht weiter schlimm, wenn ich in Schneckentempo die Hürden beim Dauerlauf überwinde, oder wiederholt die Sit-Ups faile.


Auch Aiden wird in die Prüfungen mit eingebunden. Vielleicht möchte man ihn ja später für diverse Zwecke missbrauchen, bzw. sagen wir instrumentalisieren.
Beim Kampftraining gegen zwei ausgewachsene Männer starrt uns der Typ an, mit dem wir in der arabischen Botschaft waren. Ab und zu lässt er eine Obame-Not-Bad-Mimik raus, doch sonst hält er sich im Hintergrund.

Schließlich gehts in eine finale Prüfung - Ein Hindernissparcour gespickt mit Soldaten.

Sonntag, 22. Dezember 2013

SpankyGames - The Last of Us #06

Folge 6: Infiziert

Zu zweit gehts also weiter. Ellie und Joel müssen sich irgendwie miteinander arrangieren. Das nächste Ziel ist der Nordtunnel, welcher uns zum Rathaus führen soll.
Doch die Straßen können wir nicht benutzen. Nur knapp entgehen wir dem Blick vorbeifahrender Militärwagen.
Während wir diskrete Flüchtlingswege benutzen, fallen die Gespräche eher kühl aus. Doch bringen wir in Erfahrung, dass Ellies Eltern schon lange tot sind und Marlene, die Anführerin der Fireflies, sich um sie kümmert.
Dann heißt es Zeit totschlagen. Da Joel nicht in der Stimmung ist, den Entertainer für ein Kind zu spielen, haut er sich auf die Couch und pennt eine Runde. Schließlich stößt Tess mit der Versicherung zu uns zurück, dass wir die Waffen für diesen Deal auch wirklich bekommen.


Nun heißt es den mutigen Schritt nach draußen zu wagen. Wir sind unmittelbar an der Grenze der Zivilisation und draußen erwartet uns nur die Brutalität der Natur.
Doch nachdem wir uns durch einen winzigen Tunnel unter der Mauer durchgezwängt haben werden wir paradoxerweise von Soldaten gefasst. Es passiert das, womit niemand rechnet. Das kleine Mädchen, überwältigt einen Soldaten, der sie gerade scannt. Durch den Überraschungsmoment können wir auch den anderen töten. 
Plötzlich müssen wir aber feststellen: Der Scanner von Ellie hat angeschlagen. Sie ist infiziert.
Joel und Tess sind kurz davor, sie zu töten, doch Ellie behauptet standhaft, dass die Infizierung schon drei Wochen alt sei. Normalerweise überlebt keiner mehr als zwei Tage... 

Donnerstag, 19. Dezember 2013

SpankyGames - Beyond Two Souls #03

Folge 3: Partycrasher  

Puh, da erholt man sich gerade von der Rummacherei und plötzlich fragt diese Statisten-Bitch nach unserer Super-Mega-Power. Allein für dieses Wort gehörst du schon verprügelt! ...Trotzdem schließen sich die andern Hohlköpfe an und haken nach.
Da ich aber vermute, dass die ganze Party den Bach runtergeht, sobald ich auch nur ein Tischbein bewege, verweigere ich ihnen ihre Show.
Danach gehts ans Geschenke auspacken und die Kirsten ist mal so richtig pissed von Edgar Allen Poe. Die Stimmung kippt. Wie einst bei Harry Potter, sperrt man uns in den Schrank unter der Treppe. Zum Glück gibts noch Aiden, der uns nach einiger Zeit befreien kann.
Bevor ich aber die Party verlasse, beschließe ich, es diesen Spackos rund um Geburtstagskind, Kirsten und Kappenträger, Ash Ketschum heimzuzahlen.


Die nächste Szene zeigt wieder eine jüngere Jodie, die in einem Warteraum sitzt. Offenbar hat Aiden wieder etwas angestellt. Als wir uns bemerkbar machen, faucht sie uns nur an, dass alles unsere Schuld sei. Durch die liebevolle Mutter ermuntert gehen wir schließlich zu Dr. Nathan Dawkins ins Zimmer.
Nachdem er uns eine Schneekugel geschenkt hat, wirkt er direkt sehr sympathisch. Also vertrauen wir ihm ein wenig und geben ihm ein paar Antworten. Jodie zeichnet sogar ein Bild von Aiden. Die kurioseste Antwort gibt es allerdings, als Nathan nach ihren Schnittwunden am Arm fragt.

Dienstag, 17. Dezember 2013

SpankyGames - The Last of Us #05

Folge 5: Ellie schmuggeln?!

Nun darf Alex mal ans Pad uns die Hoffnung steigt, dass sie nicht so lautstark spielt wie ich (Frauen sind da ja was filigraner).
Zusammen mit Marlene, der Anführerin der Fireflies, kämpfen wir uns weiter am Hafengelände entlang. Dabei müssen wir immer noch sehr sparsam mit der Munition umgehen. Schließlich erreichen wir unser Ziel, wo das Mädchen, Ellie, schon auf uns wartet.
Sie begrüßt uns mit einem Messer und hätte auch schon fast Gebrauch davon gemacht, bevor sie erfährt, dass wir nicht ihre Feinde sind.


Nun fällt der Groschen. Wir sollen keine Drogen oder Waffen schmuggeln, sondern sie. Daraufhin gibt es eine rege Diskussion. Tess möchte zuerst die Waffen sehen, bevor sie sich auf einen Deal einlässt. Joel hat mal so gar keine Lust, auf ein Kind aufpassen zu müssen und Ellie... ja die will erst recht nicht gebabysittet werden. Marlene kann zumindest Ellie überzeugen, da sie die zwei über Tommy kennt und Tess überzeugt Joel, da ...nun ja sie nicht wirklich eine andere Wahl haben.
Warum wir Ellie nun zum Rathhaus am anderen Ende der Stadt schmuggeln, wissen wir nicht, aber ehrlich gesagt ist es auch egal.

Montag, 16. Dezember 2013

League of Legends: LCS Verträge und ihre Pflichten

Feierabend, ab nach Hause und eurem Lieblings-League of Legends Streamer zuschauen.
Klingt erstmal prima, aber wenn dieser in der LCS spielt könnte es demnächst zu Problemen kommen.

Denn Riot hat in die neuen Verträge einen Index von Spielen eingebaut, die der jeweilige Streamer nicht zeigen darf, während er gerade bei Twitch unter LoL gelistet ist.
Nun werden sich sicher einige von euch denken was der Quatsch soll, aber ich kann Riots Situation schon nachvollziehen.

Man sollte erstmal erwähnen, dass Riot durch die LCS der offizielle Arbeitgeber der Progamer ist und ihre Leistungen ordentlich vergütet. Warum sollte jetzt ein Arbeitgeber wollen, dass man durch einen Stream Werbung für ein Konkurrenzprodukt macht.
Außerdem darf man immer noch andere Spiele zeigen, solange sie nicht mit League of Legends getaggt sind.
Riots Reaktion ist also auf jeden Fall verständlich.

Man kann zwar argumentieren, dass diese Klauseln etwas zu hart sind, aber den Grund warum so viele LoL-Pros andere Spiele streamen wird auch nicht gelöst.

Denn die Besten der Besten haben solch enorme Warteschlangenzeiten von weit über einer halben Stunde, dass ohne andere Spiele kaum ein unhaltender Stream möglich ist.

Wenn Riot hier etwas verbessern kann und öfter mal ein Auge zudrücken kann, wird die neue Regelung kaum für Probleme sorgen.

Freitag, 13. Dezember 2013

SpankyGames - Beyond Two Souls #02

Folge 2: Ärgern wir den Scheich

Wir haben uns mit Jodie aufs stille Örtchen zurückgezogen und sprechen nun mit Aiden. Er soll für uns wichtige Informationen aus dem Safe des Scheichs einholen. Sofort beginnen wir in Aidens unsichtbarer Gestalt durch das prunkvolle Fest zu fliegen, doch Jodie leidet starke Schmerzen, wenn sie zu weit von Aiden getrennt ist.
Aidens großer Vorteil ist, dass er Personen übernehmen und sie gewissermaßen steuern kann. Doch berührt eine andere Person den Gesteuerten, verlieren wir die Kontrolle und werden aus seinem Körper geworfen.
Aus diesem Grund gelingt es auch nicht mit einer Wache das Büro des Scheichs zu infiltrieren, da eine andere Wache uns aufhält. Mhmm... eine Idee hätte ich da noch. Aber zuerst schalten wir die Kameras im Sicherheitsraum aus. Dann übernehmen wir die Kontrolle über Scheich Ahmad höchst persönlich. Wenn das rauskommt, sind wir wohl geliefert. Egal mit unserm neureichen arabischen Freund gelingt es uns den Safe zu öffnen und die Informationen aufzuschreiben.


Nach einem weiteren Zeitsprung gehen wir mit Jodie auf ihre erste Teenager Party. Ob das Gedichtbuch von Edgar Allen Poe dem Geburtstagskind wohl gefällt? Dieses heißt Kirsten. Sie und ihre Freunde könnten auch direkt in der Jersey Shore mitmachen.
Naja, wir versuchen uns trotzdem mit was Bier und Tanzen zu amüsieren und freunden uns sogar mit nem Jungen an. Dieser klappert zwar alle Standart-Aufreiß-Phrasen der Welt ab, aber am Ende gibts doch noch was Knutscherei.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

SpankyGames - The Last of Us #04

Folge 4: Robert

Immer noch patrouillieren Roberts Männer die Gegend. Das Gameplay gewinnt rasch an Vielfalt und Komplexität. Nun müssen wir uns aus Klingen und Klebeband Messer basteln. Mit ihnen können wir sowohl lautlos, als auch schnell töten. Die Alternative ist das Erwürgen, was zwar lautlos ist, jedoch gefährlich lange dauert.
Am Hafen sehen wir ihn schließlich - Robert. Doch zuerst müssen wir an Dutzenden seiner Leute vorbei. Wir beschließen, uns jeden einzeln vorzunehmen. Mal mit einer Flasche, mal mit einem Backstein und die eben gebastelten Messer kommen zu ihrem blutigen Einsatz. Auch Feuer- und Faustgefechte bleiben nicht aus. 


Bei Robert angekommen, ist er nicht zum Reden aufgelegt. Er beschimpft uns lange und zögert nicht sein letztes Magazin wegzuballern. Dann fällt ihm nichts anderes mehr ein als trotzig seine Waffe nach uns zu werfen. Er rennt weg. Doch wir sind ihm auf den Fersen und ich nehme nur einmal den falschen Weg... Dann stellen Tess und Joel ihn in einer Gasse.
Er versucht sich rauszureden und prompt verpasst ihm Tess eins mit ner Rohrstange.
Unter Schmerzen gesteht Robert, dass er unsere Waffen an die Fireflies verkauft hat.
Eine Tat, die er mit dem Tod büßt.

Die Fireflies sind also unser nächstes Ziel und wir müssen sie nicht lange suchen, da deren angeschossene Anführerin gerade um die Ecke humpelt. Sie fordert uns zu einem Schmuggeldeal im Austausch gegen die Ware auf...

Dienstag, 10. Dezember 2013

SpankyGames - Beyond Two Souls #01

Mit diesem Titel wird ein weiteres Mal die Grenze zwischen Film und Spiel verwischt. Den Weg, den Entwickler, David Cage, mit Fahrenheit und Heavy Rain gegangen ist setzt er nun mit Beyond: Two Souls fort.
Diesmal konnten sogar die hochkarätigen Schauspieler, Ellen Page & Willem Dafoe für das Projekt engagiert werden. Zudem wird die Technik des Motion Capturing bis zur Perfektion ausgereizt. Wie ich schon auf der Gamescom erfahren durfte, klingt auch die Story ziemlich interessant. Also, alles ist angerichtet für ein weiteres Meisterwerk von Quantic Dream...

Folge 1: Die kleine und die große Jodie

Das Spiel beginnt mit einem Monolog der Protagonistin, Jodie Holmes. Auch wenn man noch nicht viel versteht, so erfährt man, dass sie kein gewöhnlicher Mensch ist.
Sie hat eine besondere Gabe. In der nächsten Szene sitzt sie, abgemagert und arg mitgenommen in einem Polizeirevier. Ein amerikanischer Vorstadtsheriff stellt ihr unablässig Fragen, doch Jodie wirkt abwesend und antwortet ihm nicht.
Plötzlich trifft ein ganzes Swatteam ein und umstellt das Verhörzimmer, doch von Jodie fehlt jede Spur. Als der Professor, Nathan Dawkins, gespielt von Willem Dafoe, eintrifft ist es zu spät. Er und ein völlig paralysierter Sheriff blicken nur noch auf Leichen hinab.


Ein krasser Zeitsprung bringt uns Jodie nun in ihren frühen Kindheitstagen näher. Offenbar hat man sie in eine Forschungsanstalt gegeben, wo man sie rund um die Uhr beobachtet. Ihr Zimmer ist liebevoll eingerichtet. Nur ihre selbstgemalten Bilder zeigen ein bizarres Wesen, was permanent über ihr schwebt.
In einem Untersuchungszimmer machen wir nun Bekanntschaft mit diesem Wesen. Jodie selbst nennt ihn Aiden und mit seiner Hilfe kann sie in andere Räume hineinsehen und sogar Dinge bewegen. Doch sie hat Aiden nicht immer unter Kontrolle. Das zeigt sich, als der von Dawkins indizierte Test furchtbar schief läuft.

Viele Jahre später befindet sich Jodie in Begleitung des Botschafters, Ryan, auf einer Feier des Scheichs, Ahmad. Sie scheint nervös zu sein, doch müssen wir sowohl unsere Abneigung zum Scheich unterdrücken, als auch ein ruhiges Plätzchen finden. Die Hauptsache ist: Nicht auffallen, denn wir haben einen Auftrag zu erledigen.

SpankyGames - The Last of Us #03

Folge 3: Gamepad-Missbrauch

Ja ich weiß, man hört die ganze Zeit wie ich den Dualshock Controller der Ps3 penetriere. Das lag daran, dass das Mikro zwei Personen aufnehmen musste und deshalb empfindlich aufgenommen hat. ...Aber jetzt mal zum Spiel!
Die Infizierten sind alles andere als ungefährlich. Diese Erfahrung musste ich wohl erst einmal machen und brauche auch direkt ein paar Versuche. Aber man kann jetzt schon sagen, dass die Gegner in The Last of Us nicht vergleichbar sind mit denen aus anderen Zombie-Spielen. Von nun an haben wir Respekt vor ihnen (und die schlimmsten kommen noch :D).


Nachdem wir ein wenig an der frischen Luft gewandert sind, erreichen wir eine kleine Kolonie. Hier zeigt sich wie sich die Menschen verändert haben. Jegliche Herzlichkeit ist aus ihrem Verhalten entfallen. Man misstraut uns und wir tun gut daran uns zu beeilen.
Doch anscheinend hat Robert einige Söldner auf uns angelegt. Zum Glück hat Tess einen zittrigen Finger am Abzug und wir machen kurzen Prozess
Weitere Menschen kreuzen unseren Weg. Wir müssen extrem sparsam mit der Munition sein, denn für die Infizierten ist sie sehr viel hilfreicher als für Menschen.

Sonntag, 8. Dezember 2013

SpankyGames - The Last of Us #02

Folge 2: Das Leben in der Hölle beginnt

20 Jahre sind vergangen und die Welt ist nicht wieder zuerkennen. Es sind 20 Jahre seit die Infektionen begonnen haben und es sind auch 20 Jahre die seit dem Tod von Joels Tochter zurückliegen.
Trotzdem haben wir uns nicht aufgegeben, haben gelernt zu überleben. Da dies alleine nun mal unweit schwieriger ist, haben wir uns in einer Art Kolonie eingelebt. Zudem begleitet uns die Assistenzärztin aus Dr. House (kleiner Scherz :D), auch Tess genannt.
Sie erklärt uns, dass sie heute Morgen erstmal von zwei Assholes angegriffen wurde, die wohl ein gewisser Robert geschickt hat. Robert hatte wohl keine Lust den Handel den wir mit ihm geschlossen haben auch zu bezahlen, aber kein Problem: Tess weiß ja wo er sich versteckt.


Den Konflikt zwischen dem noch vorhandenen Militär und der Rebellenbewegung, Fireflies, bekommen wir zum ersten mal mit, als Letztere am Checkpoint eine Bombe hochgehen lassen.
Somit müssen wir unsere geheimen Tunnel und Wege benutzen. Vorbei an den Resten der Zivilisation und Trümmern alter Tage wird es immer unsicherer. Wegen den Sporen in der Luft müssen wir Gasmasken aufziehen. Was passiert, wenn man dies nicht tut, sehen wir anhand der Pilzleichen, die an den Wänden kleben.
Während Alex und ich über Beispiele aus der Realität (die es wirklich gibt) philosophieren, taucht plötzlich ein Verschütteter auf. Ihm ist nicht mehr zu helfen und er bittet uns ihn zu töten. Für seinen letzten Willen ist uns eine Kugel nicht zu schade...
Schließlich geht es weiter, wir müssen weiter. Doch dann treffen wir auf die ersten Infizierten...

Donnerstag, 5. Dezember 2013

SpankyGames zockt... The Last of Us

Auf diesen Titel freue ich mich schon seit der Bekanntgabe, dass Naughty Dog nach Uncharted 3 ein neues Werk auf die Reise schicken will.

Mit The Last of Us beginnt ein Spiel, das sich Zeit nimmt und Alex und mich (Lenny) vom Let's Play Kanal, SpankyGames, in eine erbarmungslose und brutale Welt abtauchen lässt.


Folge 1: Was ein Anfang...

Also los geht's mit dem ersten Teil und ...Überraschung! Nach einer ruhigen Eingangssequenz spielen wir erst einmal Sarah, die Tochter vom Protagonisten Joel, die ihren Vater sucht. Nichts deutet auf die Katastrophe hin, die uns erwartet, während wir in Schlafanzug durchs Haus wandern. 
...Naja bis auf die entfernte Explosion, als wir aus dem Fenster im Schlafzimmer sehen. Wenig später kommt der Papi dann aber und holt seine Handfeuerwaffe aus der Kommode, da er Besuch mitbringt. Es bleibt nicht viel Zeit. Wir müssen sofort verschwinden. Tommy, ein Freund von Joel, holt uns mit seinem Auto ab. Vom Rücksitz aus beobachten wir die vorbeirasenden Polizei- und Krankenwagen und die Erwachsenen versuchen in ihrem Gespräch so diskret wie möglich zu sein.


In der Stadt aber werden wir von den umherirrenden Menschenmassen aufgehalten. Und dann überschlagen sich die Ereignisse... und unser Auto. Wir sahen nur zwei Lichtkegel von der Seite kommen und im nächsten Moment müssen wir uns aus dem Autowrack befreien. Joel trägt Sarah nun auf dem Arm, da sie sich das Bein gebrochen hat. 
Überall schreien Menschen, die Tankstelle explodiert, totales Chaos. Beim Vorbeirennen sehen wir wie die ersten Infizierten, die über, am Boden liegende, Leute herfallen. In einer Gasse können wir nur knapp einen Angriff abwehren und Tommy gibt uns etwas Vorsprung. Schließlich blicken wir in den Lauf der Waffe eines Soldaten. Die Regierung will kein Risiko eingehen. Der Soldat will gerade sein Gewehr runternehmen, da bekommt er den Abschussbefehl und eröffnet das Feuer!

Sonntag, 1. Dezember 2013

League of Legens - Die Preseason ist eingeläutet

Der Patch ist noch nicht lange auf den Servern, aber schon jetzt ist die Reaktion in den Foren teilweise vernichtend.

Bei den Veränderungen zur vierten Preseason von League of Legends geht es von Spielern, die sich „nur“ an den Änderungen stören, über die, die sich sich jetzt schon sicher sind mit dem Spiel aufzuhören, bis zu denen, die den Untergang von LoL vorhersagen und froh sind, wenn Blizzards Heroes of the Storm seinen Platz einnimmt.


Aber ich kann euch beruhigen und euch sagen, dass es für mich eher ein Fortschritt, als ein Rückschritt war.

 www.leagueoflegends.com


Von der ersten Änderung war auch ich ehrlich gesagt am Anfang nicht wirklich begeistert. Denn das neue Aussehen der Lebensbalken war mehr als nur gewöhnungsbedürftig. Wo wir jedoch auch schon beim entscheidenden Punkt wären. Die alten Lebensbalken waren zwar recht schön und einfach gehalten, jedoch sind es immer noch nur Lebensbalken.

Ob die neuen nun schöner, oder weniger schön sind sollte jeder für sich wissen., aber aufgrund der Farbänderungen ist der neue in Teamfights definitiv praktischer.

Weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist, meckern zwar jetzt einige, aber in ein paar Wochen haben die meisten sowieso vergessen, wie die alte Version aussah.



Auch an der Map gab es ein paar Änderungen.

Es gibt nun weniger Büsche, als vorher und ein neues Jungle Camp.
Außerdem: Änderungen an Wards und Objectives, die unbedingt nötig waren!


Bei allem muss nun erstmal gewartet werden, wie sie sich im Spiel selbst auswirken, aber sicher ist, dass es dadurch kaum negative Auswirkungen im Gameplay geben wird. Kritiken meiner Meinung nach völlig unangebracht!

www.leagueoflegends.com



Die wichtigsten Neuerungen der Preseason sind wohl die neuen Gegenstände für Jungler und Supporter, sowie neue Masteries, die die eingestaubte Meta wieder in Bewegung bringen soll.

Die Änderungen sollten unter anderem dafür sorgen, dass es mehr Carry Jungler und mehr Gold für Supporter geben sollte.

Wenn es um erstere geht, sind die gewollten Neuerungen erstmal nicht aufgegangen.

Weil die essenziellen Items viel zu teuer sind, wird auf sie ganz verzichtend und lieber mit altbekanntem über die Map geganked.

Bei den Supportern ist die Rechnung schon eher aufgegangen, da die nun deutlich mehr Geld in ihren Taschen haben und auch mehr Champions die Rolle einnehmen können, jedoch sollte auch hier noch etwas geschraubt werden um die Goldeinkünfte fair zu halten.



Insgesamt sind die Änderungen völlig in Ordnung.

„Früher war alles besser“ trifft also nicht immer zu, auch wenn noch etwas Feinabstimmung von Nöten ist. Aber hey, dafür ist die Preseason ja da!

Freitag, 15. November 2013

World Of Warcraft: Warlords Of Draenor - Vorbei mit dem Spekulatius: Teil 2

Story/Welt:

Ich muss an diesem Punkt sagen, dass ich die alte Scherbenwelt geliebt habe. Da ich auch ein Story und Lore Liebhaber bin, bin ich hier etwas zwiegespalten.Die neuen Zonen sehen jetzt schon klasse aus, aber wird es auch so toll, wie damals in Burning Crusade sein? Und passen Zeitreisen gut zu WoW, oder wird das durch die alten berühmten Charaktere sowieso kompensiert.
Hier wird abzuwarten sein, wie gut Blizzard seine Ideen umsetzten kann.


Quelle:  www.warlordsofdraenor.com




Keine neuen Klassen und Rassen:

Ein mutiger Schritt von Blizzard. Meiner Meinung nach der Richtige, da viele Geschichten zu den vorhandenen Völker und Klassen noch gar nicht erzählt wurden.Aber ob das auf die Mehrheit der Community ebenfalls zutrifft steht auf einem anderen Blatt.



Veränderung des Raidsystems:

Auch bei diesem Punkt wird abzuwarten sein, wie die Spielerschaft reagiert. Sicher ist, eine Veränderung musste her, ob das die richtige ist, ist eine andere Frage.
Ich persönlich freue mich schon jetzt auf das AddOn.
Wenn Blizzard das beste daraus macht, kann es für WoW sogar wieder bergauf gehen.




Sonntag, 10. November 2013

World Of Warcraft: Warlords Of Draenor - Vorbei mit dem Spekulatius: Teil 1

Die Blizzcon ist vorbei und die neue WoW-Erweiterung heißt Warlords Of Draenor!


Quelle: www.warlordsofdraenor.com




Schon vorher gab es einen Leak, der genau dieses AddOn vorhersagte und auch in den Foren gab es deutlich früher wilde Spekulationen, was der Twist in der neuen Story ist.



Was aber nicht unbedingt viele erwartet haben, ist nun wahr geworden. Wir reisen durch die Zeit.



Aber bevor ich auf diesen Aspekt eingehe, lasst mich bei den anderen Neuerungen anfangen, die Warlords Of Draenor mit sich bringt.



Ich werde euch nicht einfach die Veränderungen aufzählen, was ihr woanders wahrscheinlich eh schon gesehen habt, sondern werde euch versuchen die Meinung eines alteingesessenen WoW Liebhabers zu den wichtigsten Neuerungen aufzuzeigen.
Charakterlevel auf 100 erhöht:

Hier gibt es meiner Meinung nach gar nichts zu meckern. In Cataclysm und Mists Of Pandaria gab es jeweils nur 5 neue Level was für die Spieler schmerzlich zu spüren war.
Nicht, dass es die meisten daran gehindert hätte ihren Hauptcharakter schnell auf das Maximallevel zu ziehen, aber die einzelnen Aufstiege waren mehr als zäh.
Mit 10 neuen Leveln macht das AddOn alles richtig und gibt dem Spieler damit öfter eine Belohnung während des Questens.


Quelle: www.warlordsofdraenor.com


Neue Charaktermodelle:

Hier werden mich wahrscheinlich einige steinigen, die ihren Charakter lieben gelernt haben, aber ich finde die Veränderungen super und zeitgemäß und denke, dass Blizzard darauf achten wird, dass die alten Chars im neuen Outfit erkennbar bleiben.
Housing?!:

Housing hat es endlich ins Spiel geschafft, oder etwa nicht? Die Antwort lautet, Jein!
Zwar habt ihr die Möglichkeit eure eigene aufrüstbare Garnison zu besitzen, jedoch ist diese nur für euch und eingeladene Freunde sicht- und betretbar.
Hier gibt es sicherlich einiges zu tun für die Spieler, jedoch bezweifle ich, dass es mehr als ein kurzer Zeitvertreib für euch sein wird.

Samstag, 26. Oktober 2013

Blizzcon 2013 - Volles Haus

Am 8. November ist es wieder soweit. Blizzard lädt zu seiner zweitägigen Hausmesse, der Blizzcon, nach Anaheim ein um Fans und Presse Nachfolger und Neuerscheinungen ihrer Spieleschmiede zu präsentieren. Nach der entfallenden Messe im letzten Jahr ist dieses Jahr mit einem besonders großen Andrang zu rechnen, was wahrscheinlich auch am prallen Ablaufplan für Freitag und Samstag liegt, den Blizzard vor kurzem veröffentlicht hat.

Quelle: www.blizzcon.com




Fangen wir beim Klassiker an:



Starcraft 2 nimmt nur einen Programmpunkt ein, da das ersten AddOn „Heart of the Swarm“ erst dieses Jahr erschienen ist und es somit nur eine kleine Update Runde geben wird.




Wenn wir und Diablo 3 anschauen, wird es schon deutlich interessanter. Die Erweiterung „Reaper of Souls“ ist schon bestätigt und die Zuschauer werden neben dem schon veröffentlichten Trailer zum Spiel, zum ersten mal das Gameplay bewundern können, was zeigt, dass das Team entwicklungstechnisch schon recht weit fortgeschritten ist und wir wohl nicht mehr so lange auf den Release warten müssen.



Beim Dauerbrenner World of Warcraft ist die Präsentation, plus vielleicht der erste Trailer, des neuen MMO-AddOns quasi sicher.

Aber gerade der Programmpunkt „What's Next“ lässt Fans spekulieren, inwieweit sich die Erweiterung zu den anderen einreiht, oder ob es mehr Änderungen geben wird als gedacht.



Die Überraschung der diesjährigen Messe ist mit Sicherheit Blizzards neue Marke Heroes of the Storm. Dass das MOBA in absehbarer Zeit erscheinen wird war klar, aber nicht, dass soviel auf der Blizzcon gezeigt wird.

Besonders gespannt darf man auf das Live-Match sein, welches vielleicht schon zeigen kann, ob und wo sich Heroes of the Storm bei den Konkurrenten League of Legends und Dota 2 einordnen kann.



Dass letzte von Blizzard in Entwicklung befindliche Spiel, Titan, wird wahrscheinlich dieses Jahr noch nicht in Erscheinung treten. Eher ist aufgrund der Neuentwicklung mit ersten Infos erst im nächsten Jahr zu rechnen, auch wenn Blizzard immer für eine Überraschung gut ist.



Neben der Präsentation von Spielen, zu denen auch das noch in der Bete befindliche Online Kartenspiel Hearhstone gehört, ist auch sonst durch Live-Raids, Musik und Fragerunden für ausreichend Unterhaltung gesorgt.

Besonders freue ich mich auf Blizzards ersten Film, der im Warcraft-Universum spielt und von dem wir vielleicht schon die ersten Infos erwarten können.



Wer nicht mehr nach Anaheim kommt und trotzdem live dabei sein möchte, sollte sich ein virtuelles Ticket zulegen um als erster die Neuerscheinungen sehen zu können.

Sonntag, 20. Oktober 2013

Twitch - Besser zocken

Nachdem ich vor kurzem über den rasanten Anstieg von Esports schrieb, ist mir aufgefallen, dass ein Aspekt wahrscheinlich zu kurz kam und seinen eigenen Artikel verdient.


Denn was wären große Turniere, wenn sie nicht live in alle Welt übertragen werden würden?


Diese Rolle übernehmen im Esports Livestreams auf Seiten wie OGN; YouTube und vor allen Dingen Twitch, die kein Vergleich mehr zu den hakeligen und qualitativ miserablen Streams andere Live-Sportübertragungen darstellen.


Und was kostetet uns der Spaß?

Quelle: www.twitch.tv


Die Antwort lautet: Nichts! Das Schauen der Streams in einer , für mein Empfinden, sehr guten Qualität ist völlig kostenlos. Man muss lediglich etwas Werbung ertragen, was sich aber auf ein Minimum beschränkt, wenn man eine Parallele mit anderen Medien zieht.



Und genau das war ein wichtiger Faktor für den erfolgreichen Werdegang des Esports. Der freie digitale Zugang zu Live-Events hat nicht nur etabliert, dass das Verfolgen von professionell gespielten Videospielen ihren eigenen Platz in der großen Welt der Unterhaltungsbranche ergattern konnte, sondern sorgt auch dafür, dass Spieler jeglicher Genres, ob MMO, Strategiespiel, oder Shooter sich ihre professionellen Mitspieler als Vorbilder nehmen.



Wo wir auch schon beim zweiten wichtigen Aspekt von Twitch angekommen wären, dem privaten Streamen.



Denn bei Streamingportalen darf jeder streamen, der Lust hat und meint unterhaltsam genug zu sein. Dass das nicht bei jedermann der Fall ist, sollte klar sein, aber auch hier werden meistens professionelle Spieler angeschaut, die Tipps geben und versuchen ihr Gehalt, welches sie von ihren Team bekommen durch geschaltete Werbung und Abonnenten aufzubessern, während die Zuschauer versuchen etwas von ihrer Spielweise anzuschauen.


Quelle: www.twitch.tv




Die restlichen Streams mit hohen Viewerzahlen basieren eher auf dem reinen Unterhaltungsfaktor, ähnlich wie es bei Let's Plays auf YouTube der Fall ist. Für League of Legends interessierte wäre da wohl vor allen Dingen SivHD zu nennen, der für Spaß nonstop steht.



So wird es spannend bleiben inwieweit sich Streamingportale in die Landschaft der jetzigen Sportübertragungen weiter einfügen kann und ob gleichzeitig die Akzeptanz für Esports dadurch weiter wachsen wird.

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Esports: Sport, oder kein Sport - Das ist hier die Frage

Immer wieder erhitzen sich die Gemüter, wenn es um die Frage geht, ob Videospielen als offizielle Sportart angesehen und gewertet werden sollte.
Momentaner Stand ist: Nein, auf keinen Fall!
So, oder so ähnlich lauteten bis jetzt stets die Antworten vom Deutschen Olympischen Sportbund auf Anfragen und Aktionen, die das Ziel hatten Esports in Deutschland als anerkannten Sport zu etablieren.

Dieser Tenor ist gerade in den westlichen Nationen, besonders in Europa, zu erkennen. Während in den USA zum Beispiel immerhin Sportlervisa für professionelle Game ermöglicht werden, stößt man hierzulande in der Politik auf Unverständnis.

Gerade in asiatischen Ländern ist der Blickwinkel aufs Zocken, insbesondere das professionelle, ein völlig anderer. In Südkorea zum Beispiel sind Videospiele ein Nationalsport, indem die besten Spieler, wie Superstars gesehen und auch behandelt werden.

Dass dies in Europa utopisch ist, sollte klar sein, beziehungsweise sollte nicht der Anspruch sein, wenn es um die Frage geht, ob Esports als Sportart anerkannt werden sollte.
Fakt ist jedoch, dass meiner Meinung nach sowohl finanzielle Aspekte, als auch Kriterien, die für die Aufnahme entscheidenden sportlichen Bewegungsabläufe erfüllt.
So wird Esports momentan sowohl von Publishern, als auch externen Unternehmen unglaublich gepusht. So ist zum Beispiel Samsung das Unternehmen, welches Esports durch Spenden und Investitionen, vor allen Dingen in Asien enorm weitergebracht hat.

Was die Bewegungsabläufe angeht, so ist der oft herangezogene Vergleich mit Schach einfach veraltet.

Nehmen wir Kickern!

Tischfußball wurde erst 2010 zu einem offiziellen Sport. Hier findet die hauptsächliche Bewegung der Spieler in Händen und Handgelenken statt. Zusammen mit der entscheidenden Reaktionsschnelligkeit ähnelt es bei den essenziellen Aspekten des Spiels doch stark dem Esports.
Wer beides auf professioneller Ebene gesehen hat, der weiß, das es mehr ist als Stangendrehen und Knöpfendrücken, was den Unterschied zwischen guten und den besten Spielern ausmacht.

Aber warum ist Esports dann nicht schon lange offizieller Sport?
Nun, einerseits fehlt es hier an einer Organisation, die die Interessen des Esports vertritt und sich für dessen Weiterentwicklung einsetzt.
Weiterhin kommt hier die meiste Kritik von unzufrieden Gamern, die diese nicht sachlich und gebündelt genug vortragen.
Andererseits gilt Deutschland aber auch, besonders in der Politik, als konservatives Land, welches auf dieser Ebene auch nicht als innovativ gelten kann.

Aber selbst trotz dieser Schwierigkeiten wird Esports seinen Siegeszug fortsetzten. Zwar könnte es noch etwas dauern, aber meiner Meinung nach ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis es auch diesen entscheidenden Schritt hin zum offiziellen Sport gemeistert hat.

Donnerstag, 19. September 2013

League of Legends: Voll auf die Mütze!

Jeder kennt sie, viele liebe sie.
Nein ich rede nicht von Emma Watson, oder Scarlett Johanssen, sondern von dem beliebtesten Multiplayer-Genre der Gegenwart.
Richtig, es geht um MOBAs (Multiplayer Online Battle Arena) und insbesondere um den Branchenprimus League of Legends.

Riot Games, die Entwickler von LoL, haben es in mit ihrem Spiel nicht nur geschafft den Konkurrenten Heroes of Newerth, der nahezu zeitgleich erschienen ist, in Sachen Spielerzahlen deutlich auf den Platz hinter sich zu verweisen, sondern mit 5 Millionen zur selben Zeit spielenden Menschen zum meistgespieltesten Game aller Zeiten machten und Esports durch Massentauglichkeit und organisiertem Aufbau auf ein neuen Level zu heben.

Aber warum sind MOBAs aktuell so im Trend? Ich werde versuchen es euch anhand von LoL zu verdeutlichen.

Nun, da wäre zu aller erst zu erwähnen, dass LoL und viele andere MOBAs grundsätzlich Free to Play sind. Man kann sich zwar Skins und andere Dinge für echtes Geld kaufen, sich dadurch jedoch keinerlei spielerischen Vorteil verschaffen.

Weiterhin trifft wohl auf die meisten MOBAs der Grundsatz „Easy to Learn – Hard to Master“ zu.

Einerseits ist durch die geringe Anzahl von Fähigkeiten von den einzelnen Heroes/Champions eine steile Lernkurve gegeben mit der Anfängern ein einfacher und motivierender Einstieg ermöglicht wird.
Andererseits wird durch eine Vielzahl an Items und Heroes/Champions, sowohl ihrer schier unendlich erscheinenden Kombinationsmöglichkeiten auch Profis eine hohe taktische Herausforderung im Spiel gegen andere geboten.

Zusätzlich dazu spielt die Kombination zwischen Genre und Styles eine große Rolle im Erfolgskonzept.

Das allseits beliebte Fantasygenre im Comicstil wird gepaart mit den anspruchsvollen 5 gegen 5 Duellen eines Teamspiels à la Counterstrike.
Und in keinen anderen Spielen macht es soviel Spaß seinen virtuellen Gegnern auf die Mütze zu geben, wie in MOBAs.

Zum Schluss möchte ich zwei Punkte hervorheben, die besonders LoL und seinen ärgsten Konkurrenten Dota2 so hervorragend machen.
Sowohl ihre Ranglisten und guten Matchmaking-Systeme, als auch ihre Professionalität was Esport-Turniere und deren Organisation angeht sorgen dafür, dass das Genre der MOBAs weiter an Popularität zunehmen wird.
Als Tipp möchte ich euch die aktuell laufende LoL Season 3 World Championship, die ihr auf Twitch und Youtube verfolgen könnt, ans Herz legen.

Samstag, 14. September 2013

World Of Warcraft: Der Thron wackelt!



Am Mittwoch erschien der wohl letzte Contentpatch für das aktuelle WoW-Addon Mists Of Pandaria, was mich dazu gebracht hat einmal über die aktuelle Situation von World Of Warcraft, als Marktführer, sowie die des gesamten MMO-Marktes nachzudenken.



Nachdem Blizzard im Jahre 2004 die noch vergleichbare unterbevölkerte MMO-Welt mit ihrem Spiel auf ein neues Level hob, ging es für WoW besonders was Spielerzahlen und den damit verbundenen Profit anging ständig bergauf.



Und wie jedermann weiß gibt es viele Nachahmer wenn's um das große Geld geht. So auch im Fall von MMOs.



Viele haben es versucht, keiner hat es geschafft.

World of Warcraft ablösen und damit das MMO mit den meisten Spielern zu werden.



Fangen wir aber am Anfang an.

Vor WoW gab es nur eine Hand voll erstzunehmender MMOs.

Damals war es Everquest, das als König der Multiplayerwelt galt.

Natürlich hatte es noch einige Schwächen was Grafik und vor allen Dingen Massentauglichkeit anging, aber wirkliche Konkurrenz war quasi nicht vorhanden..



Doch wie hat es World Of Warcraft nun geschafft in kurzer Zeit Millionen von Spielern anzulocken?

Meiner Meinung nach beruht dieser Erfolg auf den drei folgenden Punkten.



  1. Grafik: Auch wenn viele bei Betrachtung der aktuellen AAA-Titeln es nicht glauben können, aber damals war WoW für ein MMO einfach nur schön und stellte alle vor ihm erschienen Titel des Genres in den Schatten.

    Weiterhin kommt der Comic Stil einfach super bei der Spielerschaft an, wie man bei Titel wie League of Legends, oder Borderlands sehen kann und ist durch seinen Charme so zeitlos, dass er noch ewig weiterbestehen könnte, während aktuelle MMOs versuchen einen Mittelweg zwischen Grafikleistung und Performance für große Spielerzahlen zu finden. Oft ohne Erfolg.



  1. Details: Blizzard hat 5 Jahre an der Fertigstellung ihres Spieles gewerkelt. Und das merkt man!

    Mir ist kein anderes MMO bekannt in dem man so viele Kleinigkeiten und Verliebtheit im Detail erkennen kann, wie dort. Sowohl PvE, als auch PvP waren nie schöner (wenn auch nicht anspruchsvoller), als jemals zuvor!
    Während Blizzard seinen Programmierern Zeit gelassen hat, waren andere Publisher deutlich gewinnorietierter und haben lieber ein unfertiges Spiel ohne Besonderheiten und Liebe auf den Markt geworfen, als länger auf ihr Geld warten zu müssen.



  1. Story: Ja, das World Of Warcraft Universum ist einfach nur EPISCH!

    Was vielen MMOs fehlt, und eigentlich das wichtigste in einem Fantasy Rollenspiel sein sollte, hat WoW dafür doppelt und dreifach. Nur Herr der Ringe und andere Epen können da wohl mithalten.



Aber wenn WoW so toll sein soll, warum verliert es dann in den letzten Jahren kontinuierlich an Abonnenten?

Nun, das Spiel wurde bestimmt nicht schlechter, eher im Gegenteil, aber der Zauber der Neuentdeckung ist verschwunden. Man hat einfach alles gesehen und ist dem Spiel überdrüssig geworden.

Da es aber immer noch niemanden gibt, der es besser macht, verschwinden die Spielerzahlen wohl nach und nach aus dem gesamten Genre.

Der MMO-Thron von WoW wackelt zwar, aber keiner steht bereit um ihn zu übernehmen.

Vielleicht kann sich auch nur Blizzard, mit ihrem noch in der Entwicklung befindlichen Nachfolger Titan, selbst schlagen.